Dammkulturen: Wie beeinflusst der Dyker die Bodenerosion und Staunässe?

30. April 2018

An einer Abendexkursion am 24. Mai 2018 präsentieren Forschende des Zentrums für Nachhaltige Entwicklung und Umwelt CDE der Universität Bern die Resultate ihrer Feldforschung zum Dyker (Lochstern). Vertreter von Agroscope erläutern die Ergebnisse der Langzeitbeobachtung von Erosion in der Region Frienisberg. Und die Fachstelle Bodenschutz des Kantons Bern informiert über den Erosionsvollzug.

Rund ein Drittel der Schweizer Ackerfläche ist erosions- und ein Fünftel verdichtungsgefährdet. Tendenz steigend. Besonders tief geht das Problem beim Kartoffelanbau. Hier fehlen geeignete Erosionsschutz-Massnahmen weitgehend. Im Projekt RECARE haben Forschende des Zentrums für Nachhaltige Entwicklung und Umwelt CDE der Uni Bern zusammen mit Vertretern von Agroscope untersucht, wie sich mit dem Dyker Erosion und Staunässe beeinflussen lassen.

Ort Betrieb Weber Niggidei, Niggidei 13, 3266 Wiler bei Seedorf BE

Zeit Donnerstag, 24. Mai 2018, 19.00 – ca. 21.00 Uhr

Programm

19:00  Treffen und Begrüssung bei Kartoffelfeld Weber Niggidei
19:05  Vorstellen Betrieb Weber Niggidei (Daniel Weber, Landwirt und Lohnunternehmer)
19:15  Dyker-Demonstation (Daniel Weber)
19:25  RECARE-Projekt (Felicitas Bachmann, Zentrum für Nachhaltige Entwicklung und Umwelt CDE, Universität Bern)
19:35  Resultate der Dyker-Studie (Tatenda Lemann, Zentrum für Nachhaltige Entwicklung und Umwelt CDE, Universität Bern)
19:50  Erosionsvollzug im Kanton Bern (Peter Hofer, Fachstelle Bodenschutz Kanton Bern)
20:00  20 Jahre Erosionsmessung Frienisberg (Volker Prasuhn, Agroscope)
20:15  Diskussion mit Apéro im Schopf von Daniel Weber, Niggidei

Die Veranstaltung ist gratis, eine Anmeldung nicht nötig.

Medienschaffende sind herzlich eingeladen, an der Abendexkursion teilzunehmen.

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