Transformation der Wissenschaft

Studierende im Hauptgebäude der Universität Bern Foto: Manu Friederich


Ob Klimaerwärmung, Ernährungssicherheit oder Ressourcenknappheit: Immer öfter sind globale Herausforderungen sehr dringlich, komplex – und umstritten. Um sie erfolgreich anzugehen, müssen Erkenntnisse aus verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen miteinander verbunden werden. Darüber hinaus braucht es die verstärkte Zusammenarbeit der Wissenschaft mit Akteuren aus Gesellschaft, Wirtschaft und Politik, um gemeinsam Wissen zu produzieren. Doch die Anreizsysteme in der Wissenschaft sind nur selten auf diese transdisziplinäre und transformative Forschung ausgerichtet. Damit Forschende wirksamer zu nachhaltigen Lösungen beitragen können, braucht es ein Umdenken in der Wissenschaft selbst.

Das CDE untersucht, wie sich die Transformation in der Wissenschaft fördern lässt. Dabei analysieren die Forschenden verschiedene Vorgehensweisen und entwickeln transdisziplinäre Konzepte, Methoden und Wirkungstheorien. Dies mit dem Ziel, dass Wissenschaftler*innen, Forschungsförderer und Hochschulen ihre Praktiken reflektieren und verändern können.