Das CDE ist das schweizerische Kompetenzzentrum für Nachhaltige Entwicklung. Als eines der strategischen Zentren der Universität Bern sind wir beauftragt, Nachhaltigkeit gesamtuniversitär in Forschung und Lehre zu verankern.
Wir stellen unsere Forschung und Lehre in den Dienst einer zukunftsfähigen Welt. Ziel ist es, in Abstimmung mit der Agenda 2030 der Vereinten Nationen Wege zur Nachhaltigen Entwicklung auszuarbeiten und Transformationsprozesse anzustossen.
In unserer Strategie zeigen wir, wie wir uns mit unserer Theorie des Wandels für die Umsetzung der Agenda 2030 engagieren. Wir verknüpfen solides wissenschaftliches Handwerk mit inter- und transdisziplinären Analyse- und Transformationsansätzen. Unsere Forschungsagenda gestalten wir in langjährigen Nord-Süd-Partnerschaften.
Wie lassen sich Landwirt*innen motivieren, die Biodiversität mehr zu fördern? In einer neuen, noch unpublizierten Studie hat Mara Häusler vom CDE untersucht, ob Schweizer Landwirtschaftsbetriebe mehr, qualitativ bessere oder vielfältigere Biodiversitätsflächen einrichten würden, wenn sie wüssten, wie sich die Artenvielfalt auf ihren Feldern entwickelt. Lesen Sie das Interview
16. Oktober 2024
10:00 − 17:15
Bern, Aula PROGR, Speichergasse 4
29. Oktober 2024
08:30 − 17:30
Solothurn Konzertsaal, Untere Steingrubenstrasse 1
Agroecology Works! Tage der Agrarökologie 2024. U.a. mit Bettina Scharrer, CDE
2. November 2024
16:30 − 17:30
Zürich, Karl der Grosse, Kirchgasse 14
Kaffeeliebhaberinnen und Händler schwärmen von einem der besten Kaffees weltweit: Spezialitätenkaffee aus 100 Prozent Arabica, angebaut und handgelesen von Kleinproduzent*innen und oft: «aus Frauenhand!». Kurz, es geht um Kaffee aus Ruanda. Was aber ist an der gut klingenden Story wirklich dran? Ein CDE-Forschungsteam ist ihr auf den Grund gegangen. Lesen Sie unsere Storymap.
In diesem Projekt entwickelt das CDE zusammen mit Dezentrum und in Zusammenarbeit mit Schweizer Unternehmen, der Zivilgesellschaft und Institutionen wünschenswerte Szenarien für innovative und resiliente Arbeitszeitmodelle und führt ein iteratives Experiment durch.
Neues Forschungsprojekt
Es dürfte schon fast eine Bibliothek sein, die Studien und Berichte zu Brasiliens Sojaanbau füllen. Einen prominenten Platz nehmen dabei die Umweltzerstörungen ein. Weit weniger besprochen wird, dass die Bohne auch lokale Ernährungssysteme auf den Kopf stellt. Und vor Ort den Zugang zu genügend gesunder Nahrung gefährdet. Das wiederum wirft Fragen der Gerechtigkeit auf, wie Studien des CDE und der Federal Rural University of Rio de Janeiro zeigen.
Storymap, CDE Spotlight
Die Erklärung der afrikanischen Staats- und Regierungschefs «zum Klimawandel und Aufruf zum Handeln» hebt die Schlüsselrolle der Wälder Afrikas hervor. Sie ruft auch zur kontinentalen Zusammenarbeit auf, vor allem durch die Afrikanische Kontinentale Freihandelszone (AfCFTA), um grünes Wachstum zu fördern. Dieses neue Forschungsprojekt entwickelt gemeinsam mit den Akteuren Strategien, um die innerafrikanische Nutzung von Holz für ein nachhaltiges Wachstum zu steigern.
Afrika verfügt über zwei Drittel der weltweiten Mineralienreserven. Madagaskar ist da keine Ausnahme. Es ist ein zunehmend wichtiger Standort für die Gewinnung von Kobalt, Ilmenit, Monazit und Nickel – sehr gefragte Zutaten für eine nachhaltige, zukunftsorientierte Infrastruktur. Der neue CDE Policy Brief untersucht die Realität vor Ort und Möglichkeiten zur Verbesserung (in Englisch).
CDE Policy brief
25. Oktober 2024
16:00 − 16:30
Kursaal Engelberg
Mittelstrasse 43 3012 Bern
Telefon: +41 31 684 88 22 info.cde@unibe.ch