Bildung für nachhaltige Entwicklung

Studierende der International Graduate Summerschool (IGS) Nord-Süd 2018 in Bolivien. Foto: Sabin Bieri


Nachhaltige Entwicklung kennzeichnet sich durch einen kontinuierlichen Such-, Lern- und Gestaltungsprozess, an dem sich alle Mitglieder der Gesellschaft aktiv und verantwortungsbewusst beteiligen. Das bedingt, dass sie Wissen, Fähigkeiten, Werte und Verhaltensweisen entwickeln, die für die nachhaltige Entwicklung nötig sind. Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) baut dieses Wissen auf, fördert die dazu nötigen Fähigkeiten und analysiert, welche Organisationsformen dafür geeignet sind. Ziel der BNE ist, individuelle und gesellschaftliche Veränderungen für eine zukunftsfähige Welt anzustossen.

Der Schwerpunkt in der CDE-Forschung zu BNE liegt auf dem gemeinschaftlichen transformativen Lernen. Konkret geht es um Fragen, wie sich die Gesellschaft insgesamt – vor allem aber junge Erwachsene – für nachhaltige Entwicklung sensibilisieren lassen und vom Wissen zum Handeln kommen. In Studienprogrammen, Kursen und Veranstaltungen ermöglicht das CDE den Teilnehmenden zudem, auf Hochschulebene Wissen und relevante Fähigkeiten für eine nachhaltige Entwicklung aufzubauen. Ausserdem unterstützt es Dozierende aller Fachrichtungen darin, das Thema nachhaltige Entwicklung in ihre Lehre zu integrieren und Studienprogramme BNE-gerecht umzudenken.